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Reviews
The following reviews are in the original or officially tranlated language.
"... 'Mingus without Bass, Monk without Hat' is one of
THE new jazz albums from Austria. ..."
Mica Austria - Alexander Kochman (translated by Dave Dempsey)
"Das Wiener Trio 'First Gig Never Happened' bricht mit einem ungeschriebenen Gesetz
des europäischen Jazz: Es intoniert keine Eigenkompositionen, sondern ausschließlich
Stücke von Charles Mingus und Thelonious Monk – in gewitzten, überraschungsreichen Bearbeitungen."
Ö1 - Andreas Felber
" 'Mingus Without Bass, Monk Without Hat' lautet der originelle Titel
dieses Debüts. Nomen est omen: Für groovige Basslines stehen hier ohnedies Orgel
(Alexander Fitzthum) und Bassklarinette (Lisa Hofmaninger) zur Verfügung.
Judith Schwarz am „Extended Drumset“ komplettiert das Trio, das hundertfach
gecoverte Modern Classics furcht-, aber nicht respektlos, sondern höchst
originell auseinandernimmt und neu zusammensetzt. Da zieht man doch den
imaginären Hut! (Alessa)"
Falter (49/2018) - Klaus Nüchtern
"Dieses Trio fällt schon einmal durch seine Besetzung
und den originellen Bandnamen positiv auf. Auch der CD-Titel erfüllt hundertprozentig
die geweckten Erwartungen: Je eine Handvoll Klassiker von Mingus und Monk
werden von Lisa Hofmaninger (ss, bcl), Alexander Fitzthum (org, p, rhodes)
und Judith Schwarz (extended drumset) einer frechen, aber keineswegs
respektlosen Spezialbehandlung unterzogen. Besonders gelungen erscheint mir
'Fables Of Faubus': Hatte schon Mingus vor 60 Jahren den rassistischen
Gouverneur von Arkansas Orval E. Faubus mit ätzendem Spott übergossen,
so porträtieren ihn First Gig Never Happened als zögernden, in Vorschriften
verstrickten Pedanten und verpacken das noch dazu in großartige Musik.
Monks 'In Walked Bud' wiederum gerät zu einer beeindruckenden Elegie auf
Bud Powell, bei der das junge Trio die absteigende Melodie durch einen
Pedalbass erdet, nur um kurz darauf das Geschehen durch mysteriöse
Blockakkorde zu konterkarieren. Generell geht man mit dem Metrum sehr
flexibel um (wundervoll: Judith Schwarz) und schwingt sich
wiederholz zu solistischen Höhepunkten auf (Fitzthum und Hofmaninger,
wobei Letztere eine ganz schön dreckige Bassklarinette zu spielen weiß).
Äußerst hörenswert."
Concerto Magazin - Martin Schuster
"... Es kommt ja stets auf das Wie und nicht auf das Was an, wenn sich
junge Jazzer von heute der Giganten des Jazz annehmen!
Und das gelingt dem österreichischen Trio auf sehr nachhaltige Art."
Jazz’halo - Ferdinand Dupuis-Panther